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IAngesichts der Tatsache, dass Berufsfahrer eine 30-40 % höhere Unfallquote als private Fahrer haben, sind viele Organisationen um die Fahrsicherheit besorgt.

Risikoreiche Fahrer können im Nachhinein leicht ermittelt werden, beispielsweise aufgrund eines Unfalls, Strafzettels oder einer Beschwerde. Doch was wäre, wenn Sie risikoreiches Fahrverhalten reduzieren könnten, bevor es zu einem Unfall kommt? Wir stellen Ihnen 10 Best-Practice-Verfahren vor, die unsere Kunden eingesetzt haben, um das Risiko auf der Straße zu reduzieren.

1. Richtlinien für sicheres Fahren

Dies ist der erste Schritt, um Bewusstsein zu schaffen. Klare Leitlinien zeigen, dass Ihrem Unternehmen die Sicherheit Ihrer Fahrer am Herzen liegt.

2. Sicherheitsschulungen

Persönliche Schulungen zum Thema sicheres Fahren und die Erwartungen vonseiten des Unternehmens verstärken die Botschaft, dass zu schnelles und risikoreiches Fahren wirklich gefährlich ist.

3. Coaching während der Fahrt

Wenn Sie eine Verhaltensänderung wünschen, verwenden Sie ein Coaching-Gerät am Armaturenbrett, um den Fahrern bei risikoreichem Fahrverhalten unmittelbar visuelles und akustisches Feedback zu geben. Dadurch fördern Sie bewusste und unbewusste Anpassungen des Fahrstils.

4. Faktenbasis

Verwenden Sie Telematikgeräte, um Fakten zu ermitteln. Diese messen Geschwindigkeits-überschreitungen, starkes Beschleunigen und abruptes Bremsen und erstellen automatisch eine Fahrerrisikobewertung.

5. Fokus auf die richtigen Personen

Statt eine teure unternehmensweite Umschulung durchzuführen, können Sie sich auf Fahrer konzentrieren, die eine Auffrischung benötigen. Dadurch machen Sie Ressourcen frei, um eine individuellere und intensivere Schulung zu ermöglichen, die die Erfolgschancen erhöht.

6. Konkretes, umsetzbares Feedback

Dauerhafte Verhaltensänderungen entstehen durch konkretes Feedback ohne Verallgemeinerung. Beispielsweise können Reports, die mit Google Maps Street View verknüpft sind, die Erinnerung des Fahrers auffrischen und ihn gezielt auf bestimmte Ereignisse aufmerksam machen.

7. Automatisches Punkte-System

Fahrer, die eine bestimmte Anzahl von „Risikopunkten“ erreichen, werden zu externen Schulungen geschickt, beispielsweise für Online-Kurse zum Thema Fahrsicherheit und Geschwindigkeits-bewusstsein oder Entwicklungsseminare.

8. Gewähren Sie Fahrern Zugriff auf ihre Daten

Die Masternaut SmarterDriver-App ermöglicht es Fahrern, ihre eigene Punktzahl, Verbesserungstipps und ausführliche Fahrstilanalysen, die (anonymisierte) Vergleiche mit Kollegen beinhalten, zu sehen, und so ein größeres Interesse für ihr Fahrverhalten zu fördern.

9. Anreize für ein gutes Fahrverhalten

Auszeichnungen, wie beispielsweise „Fahrer des Monats“, geben Fahrern einen Anreiz und sind anhand von Masternauts Online-Live-Verhaltenspunkten leicht zu vergeben. Einige Kunden konnten auch durch Veröffentlichung von Bestenlisten Erfolge verzeichnen. Auf diese Weise wird ein freundschaftlicher Wettbewerb gefördert und das Bewusstsein für die Thematik verstärkt.

10. Flottensicherheitsausschuss

Ernennen Sie Abteilungsvertreter, die sich vierteljährlich treffen und die jüngsten Vorfälle besprechen. Bei diesen Meetings können Möglichkeiten zur Verbesserung der Fahrgewohnheiten erörtert, Richtlinien abgestimmt und Anreizprogramme ins Leben gerufen werden.

 

Für weitere Informationen zum Thema Fahrverhalten klicken Sie bitte hier.

Durch Mike Hemming Auf 22.10.2019 11:32:16

Experienced Professional Services Director with a demonstrated history of working in the information technology and services industry, providing data analytics consultancy and project management services. Over 12 years telematics experience, deploying global solutions to all industries, and providing expert analytics to drive change.

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